da bin ich wieder
... als Lehrer Doktor specht hat mir der Atzorn damals besser gefallen. Vielleicht lags auch am Alter. Und die anderen Sender geben ausser Katastrophenfilmen und komplett überdrehten Liebesfilmen auch nicht mehr her.
Somit würd ich an dieser Stelle mal meinen Fiji-Bericht nachholen:
Insgesamt is der doch recht schnell geschrieben, den meine Tätigkeiten lassen sich einfach und präzise in einem Wort zusammenfassen: Extremrelaxing. Hab den ganzen Tag nix anderes gemacht als gelesen, am Pool oder Meer gelegen bzw. drin geschwommen, geschnorchelt, essen natuerlich und schlafen. Das wars so ganz grob. Einiges hatte ich ja auch schon berichtet.
Heute mit einigem Abstand zu den Tagen auf den Inseln wuerd ich sagen, dass ich sehr froh bin, jetzt auch die Suedsee gesehen zu haben, aber extra nochmal dorthin reisen wuerd ich nicht. Das extremrelaxing hätte mir sicherlich auch mehr Spass gemacht, wenn ich ziemlich gestresst aus Deutschland angereist und einfach ein paar ruhige Tage zum Ausspannen gesucht hätte.
Die Menschen auf den Inseln haben sich mit Hilfe der spaerlichen vorhandenen Mittel sehr grosse Muehe gegeben, uns westlichen Touristen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir durften beispielsweise miterleben, wie die gesammelte männliche Bevölkerung der Insel mit Hilfe dreier Baumstämmchen, etlicher Seile und enormer Manneskraft einen neuen Generator vom Schiff ins Hinterland zu transportieren. Mit Hilfe unendlicher Diskussionen, viel Gegröl und einer ordentlichen Portion Optimismus ham dies doch tatsaechlich geschafft, nach ca. drei Stunden das Monster anzuheben und sind wie die Ameisen quer durch den Urwald vorbei an Kokosnusspalmen und Bananenstauden dem finalen Standort entgegengetippelt. Was ein Schauspiel. Ich persönlich hätts nicht für möglich gehalten.
Bei der Ankunft von neuen Touris stand auch immer schon das Empfangskomitee bereit und schmetterte das immergleiche Begruessungslied in Fiji. Einzigstes Wort das ich dabei verstand war BULA! (Hallo!). Auch während des Essens wurden wir unermüdlich von der hauseigenen Band in Stimmung gehalten. Ich glaub, die Auswahl an Melodien beschränkte sich so ziemlich immer auf dasselbe und die Abwechslung bestand in der Reihenfolge. 'Hotel of California' und 'Wonderwall' waren die TOP 2.
Nachfolgend hab ich einige Bilder:

abendlicher Sitin mit Helen und Philipp, den beiden Schweden. War doch ganz schön lustig. Bis Philipp der Helen ne megafette Kröte vor die Nase gehalten hat. Da war Schluss mit lustig. Die ist halb in den Pool gefallen und hat ihn dann in schwedisch ordentlich rund gemacht.

Ausblick vom Faehrboot auf eine der kleinsten Inseln. Die, die ich besucht hatte, waren doch deutlich grösser

Begruessungskomitee des 'White sandy beach resorts'

Der "Speisesaal"

Animationsprogramm am Abend (natuerlich nicht ohne 'Hotel of California' und 'Wonderwall')

Blick hinter die Kulissen; so hats hinterm Resort ausgesehen und jetzt stellt Euch vor, wie die mitm Generator durchs Bild trippeln

das Klo- und Duschhäuschen; wenigstens steht nicht Dixie drauf und es gab ne echte Spülung

Sorry, aber die beiden wollt ich Euch nicht vorenthalten. Die waren die Attraktion. Hoffe, man kann den Brandy, der sich bereits über den ganzen Körper verteilt hat, auch in der verkleinerten Fassung erkennen. Die beiden Mädels waren echt unbelehrbar und ham sich von morgens bis abends gebrutzelt. Ein handelsüblicher Feuermelder würde neben den beiden plötzlich zartrosa erscheinen! mann, mann.

Strandblick
ab hier gehts mit Eindrücken des Octopus-Resorts weiter, das doch sehr viel komfortabler, dafür eben nicht so ursprünglich war:

der Schlafsaal; fuer alle Betten gabs Moskitonetze und jeweils einen eigenen Ventilator. Mein Bett ist das erste im Bild.

Blick ueber den pool zur Bar

Blick über die Bar zum Speisesaal, der doch wirklich nicht schlecht aussieht, oder?

Strandblick vom Octopus

Blick vom Hügel, der ins Dorf führte. Über den sind wir gelaufen, als wir am Sonntag morgen die Messe besucht haben. Dachte, das würde sich etwas anders gestalten als bei uns, war aber nicht wirklcih so. 1,5 Stunden Predikt in fiji. Sehr ermüdend.

der Weg ins Dorf

die Kinder im Ort ham sich sehr gefreut und sind nur allzu gern für Fotos posiert.

es wurde demonstriert, wie man Kokosnuesse von den Palmen holt, diese knackt und anschliessend trinkt (ohne Anleitung, das hat auch alleine geklappt)

unsere Tischrunde, alles Engländer

der Strand
Ich hoffe, es ist mir gelungen, einen kleinen Eindruck meines Fiji-Aufenthalts zu vermitteln.
Hat mir heut wieder richtig Spass gemacht, zu bloggen. Brings noch gar nicht uebers Herz, das jetzt einfach aufzuhören. Aber im Alltag gibts leider net so viel spannendes zu berichten. Und noch fühl ich mich noch nicht dazu geneigt, mich über meine persönlichen Meinungen zu Themen religiöser oder politischer Natur zu äussern. Falls ich überhaupt ne Meinung hab.
Darüber könnt ich mir heut abend im Bett mal den Kopf zerbrechen.
Ich hoff, der Mörder im Tatort ist mittlerweile entlarvt und hat eine gerechte Strafe erhalten!
Eine gute Nacht (und dieses Mal passt das sogar so ganz ohne Zeitverschiebung), Andrea
Somit würd ich an dieser Stelle mal meinen Fiji-Bericht nachholen:
Insgesamt is der doch recht schnell geschrieben, den meine Tätigkeiten lassen sich einfach und präzise in einem Wort zusammenfassen: Extremrelaxing. Hab den ganzen Tag nix anderes gemacht als gelesen, am Pool oder Meer gelegen bzw. drin geschwommen, geschnorchelt, essen natuerlich und schlafen. Das wars so ganz grob. Einiges hatte ich ja auch schon berichtet.
Heute mit einigem Abstand zu den Tagen auf den Inseln wuerd ich sagen, dass ich sehr froh bin, jetzt auch die Suedsee gesehen zu haben, aber extra nochmal dorthin reisen wuerd ich nicht. Das extremrelaxing hätte mir sicherlich auch mehr Spass gemacht, wenn ich ziemlich gestresst aus Deutschland angereist und einfach ein paar ruhige Tage zum Ausspannen gesucht hätte.
Die Menschen auf den Inseln haben sich mit Hilfe der spaerlichen vorhandenen Mittel sehr grosse Muehe gegeben, uns westlichen Touristen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir durften beispielsweise miterleben, wie die gesammelte männliche Bevölkerung der Insel mit Hilfe dreier Baumstämmchen, etlicher Seile und enormer Manneskraft einen neuen Generator vom Schiff ins Hinterland zu transportieren. Mit Hilfe unendlicher Diskussionen, viel Gegröl und einer ordentlichen Portion Optimismus ham dies doch tatsaechlich geschafft, nach ca. drei Stunden das Monster anzuheben und sind wie die Ameisen quer durch den Urwald vorbei an Kokosnusspalmen und Bananenstauden dem finalen Standort entgegengetippelt. Was ein Schauspiel. Ich persönlich hätts nicht für möglich gehalten.
Bei der Ankunft von neuen Touris stand auch immer schon das Empfangskomitee bereit und schmetterte das immergleiche Begruessungslied in Fiji. Einzigstes Wort das ich dabei verstand war BULA! (Hallo!). Auch während des Essens wurden wir unermüdlich von der hauseigenen Band in Stimmung gehalten. Ich glaub, die Auswahl an Melodien beschränkte sich so ziemlich immer auf dasselbe und die Abwechslung bestand in der Reihenfolge. 'Hotel of California' und 'Wonderwall' waren die TOP 2.
Nachfolgend hab ich einige Bilder:

abendlicher Sitin mit Helen und Philipp, den beiden Schweden. War doch ganz schön lustig. Bis Philipp der Helen ne megafette Kröte vor die Nase gehalten hat. Da war Schluss mit lustig. Die ist halb in den Pool gefallen und hat ihn dann in schwedisch ordentlich rund gemacht.

Ausblick vom Faehrboot auf eine der kleinsten Inseln. Die, die ich besucht hatte, waren doch deutlich grösser

Begruessungskomitee des 'White sandy beach resorts'

Der "Speisesaal"

Animationsprogramm am Abend (natuerlich nicht ohne 'Hotel of California' und 'Wonderwall')

Blick hinter die Kulissen; so hats hinterm Resort ausgesehen und jetzt stellt Euch vor, wie die mitm Generator durchs Bild trippeln

das Klo- und Duschhäuschen; wenigstens steht nicht Dixie drauf und es gab ne echte Spülung

Sorry, aber die beiden wollt ich Euch nicht vorenthalten. Die waren die Attraktion. Hoffe, man kann den Brandy, der sich bereits über den ganzen Körper verteilt hat, auch in der verkleinerten Fassung erkennen. Die beiden Mädels waren echt unbelehrbar und ham sich von morgens bis abends gebrutzelt. Ein handelsüblicher Feuermelder würde neben den beiden plötzlich zartrosa erscheinen! mann, mann.

Strandblick
ab hier gehts mit Eindrücken des Octopus-Resorts weiter, das doch sehr viel komfortabler, dafür eben nicht so ursprünglich war:

der Schlafsaal; fuer alle Betten gabs Moskitonetze und jeweils einen eigenen Ventilator. Mein Bett ist das erste im Bild.

Blick ueber den pool zur Bar

Blick über die Bar zum Speisesaal, der doch wirklich nicht schlecht aussieht, oder?

Strandblick vom Octopus

Blick vom Hügel, der ins Dorf führte. Über den sind wir gelaufen, als wir am Sonntag morgen die Messe besucht haben. Dachte, das würde sich etwas anders gestalten als bei uns, war aber nicht wirklcih so. 1,5 Stunden Predikt in fiji. Sehr ermüdend.

der Weg ins Dorf

die Kinder im Ort ham sich sehr gefreut und sind nur allzu gern für Fotos posiert.

es wurde demonstriert, wie man Kokosnuesse von den Palmen holt, diese knackt und anschliessend trinkt (ohne Anleitung, das hat auch alleine geklappt)

unsere Tischrunde, alles Engländer

der Strand
Ich hoffe, es ist mir gelungen, einen kleinen Eindruck meines Fiji-Aufenthalts zu vermitteln.
Hat mir heut wieder richtig Spass gemacht, zu bloggen. Brings noch gar nicht uebers Herz, das jetzt einfach aufzuhören. Aber im Alltag gibts leider net so viel spannendes zu berichten. Und noch fühl ich mich noch nicht dazu geneigt, mich über meine persönlichen Meinungen zu Themen religiöser oder politischer Natur zu äussern. Falls ich überhaupt ne Meinung hab.
Darüber könnt ich mir heut abend im Bett mal den Kopf zerbrechen.
Ich hoff, der Mörder im Tatort ist mittlerweile entlarvt und hat eine gerechte Strafe erhalten!
Eine gute Nacht (und dieses Mal passt das sogar so ganz ohne Zeitverschiebung), Andrea
bauan - 11. Mär, 21:13